23. November 2020

Österreichisches Hochschulombudsnetzwerk: Netzwerk-Broschüre in dritter Auflage erschienen

Die Broschüre „Ombudsstellen und ähnliche Einrichtungen im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum“ ist eine gemeinsame Publikation der [Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität] (https://oeawi.at/) (ÖAWI) und der [Ombudsstelle für Studierende im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung] (https://hochschulombudsmann.at/). Sie ist in dritter Auflage erschienen.

Auf fast 100 Seiten sind alle eingerichteten Ombudsstellen mit Aufgabenbeschreibungen und Kontaktdetails angeführt. Ebenfalls enthalten sind Vermittlungsstellen sowie Organe an Hochschul- und Forschungsinstitutionen, die bei Anliegen von Studierenden sowie von Jungforscherinnen und Jungforschern kontaktiert werden können. Bundesminister Heinz Faßmann begrüßte die neue Auflage: „Ich sehe darin die Weiterführung einer wichtigen Initiative zur Entwicklung einschlägiger Themenbereiche in der Zusammenarbeit von Lehrenden, Forschern und Studierenden an Hochschulen.“ Klement Tockner, Vorstandsvorsitzender der ÖAWI, sagte anlässlich der dritten Auflage: „Die Broschüre zu den Ombudsstellen unterstützt das Bestreben, den immensen Wert einer freien und unabhängigen Wissenschaft nachhaltig zu sichern.“

„Hauptziel der Publikation ist es, einen möglichst umfassenden Überblick über die Präsenz und Aktivitäten der bestehenden Ombudsstellen zu geben“, so die Geschäftsführerin der ÖAWI, Dr. Nicole Föger. Als „gutes Informationsmedium“ bezeichnet Dr. Josef Leidenfrost, der Leiter der Ombudsstelle für Studierende im Wissenschaftsministerium die Broschüre. Sie sei „ein wichtiger Schritt zur Fokussierung im Themenbereich hochschulisches Beziehungsmanagement“

Das Netzwerk aller Hochschul- und Forschungs-Ombudsstellen ist in Klagenfurt Anfang Juni 2016 gegründet worden. Durch verschiedenste Aktionen strebt das Netzwerk eine Zusammenarbeit zwischen Hochschul-und Forschungsinstitutionen bei der Betreuung der Anliegen von Studierenden und Forschenden an. Dazu zählen der Austausch unterschiedlicher Alltagserfahrungen und die Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsweisen (Best-practice-Lösungen) sowie Mechanismen in der Beziehungsarbeit wie Mediation und Ähnliches.

Bestellservice: cindy.keler@bmbwf.gv.at

Download der Broschüre
Ombudsstellen und ähnliche Einrichtungen im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum